Wer wird die Scheiße wegkehren? |
Menschen interessiert ist, dass für jeden Michelangelo oder Leonardo da Vinci es tausend
verrückte junge Wissenschaftler gibt, die gleichermaßen sich leidenschaftlich für Chemie
interessieren, wie für Lösungen für Abwasserwirtschaft. Sie wissen, wie man Kloake in
Kompost umwandelt, in sauberes Wasser, Energie und andere Dinge, die wir noch nicht
entdeckt haben, weil es finanziell nicht realisierbar ist. Wenn wir erst mal diese großen Geister
von der Leine lassen und ihnen erlauben, in ihren Labors zu spielen, werden sie uns viele
großartige Entdeckungen zeigen. Ich habe bereits EM (Effektiver Mikroorganismus) erwähnt,
was ein Beispiel ist für eine natürliche Klärung/Reinigung, was eine Menge dringlicher
Probleme innerhalb von Tagen lösen kann. Also, zu dem Zeitpunkt, wenn unsere Abwasser
unsere Häuser verlassen, werden sie umgewandelt in viele nutzbringende Dinge, die unsere
Gärten verschönern und unser Leben verbessern, so dass niemand die Scheiße wegkehren
muss.
Aus einer anderen Blickrichtung heraus, ist die Scheiße wegkehren unsere Art, die Hierarchie
einer kapitalistischen Gesellschaft zu beleuchten. Die weniger gut bezahlten Menschen sollen
diesen Job tun, die die Snobs in ihren Elfenbeintürmen sich scheuen zu tun, wie Toiletten zu
reinigen, die Straßen zu kehren, Müll entsorgen. Sie bezahlen andere, dies zu tun, weil sie das
Geld dafür haben, was lediglich ein Ausdruck unseres Egos ist und derer, die auf jene
herunterschauen, die diesen Job tun um Geld zu verdienen. In UBUNTU-Gemeinschaften ist
jeder gleichwertig und es gibt keine Hierarchie, die von Geld erschaffen wurde. Jeder in der
Gemeinschaft ist gefordert, Gemeinschaftsarbeit zu leisten. Das schließt das Straßenkehren und
das Sauberhalten von öffentlichen Plätzen ein, wie viele andere Dinge mehr. Niemand wird
sich verächtlichen Blicken auszusetzen haben – es ist die Stärke der UBUNTU-Gemeinschaft,
nicht der schwache Punkt in der Gesellschaft, was er heute geworden ist. Jeder wählt seine
Herzensarbeit aus, die er für drei Stunden pro Tag, fünf Tage in der Woche und zusätzliche drei
Stunden pro Woche in Gemeinschaftsprojekten beisteuert. Den Rest der Zeit können die
Menschen machen, was sie wollen – ihren vielen anderen Leidenschaften folgen und ihrer
Kreativität Ausdruck verleihen.
Weil viele Menschen viele Leidenschaften haben. Und in einer freien Gesellschaft werden die
Menschen viele neue Fähigkeiten und Leidenschaften entwickeln, in denen sie sich einbringen.